Shiatsu-Therapie

Shiatsu-Therapie

Shiatsu

T h e r a p i e  &  P r ä v e n t i o n

Eine ganzheitliche Methode um

gesundheitliches Gleichgewicht

nachhaltig und achtsam zu entfalten

 

Was ist Shiatsu?

Shiatsu ist eine Methode der Körperbehandlung, die sich in Japan, basierend auf der fernöstlichen Akupressur und Druckmassage, herausentwickelt hat. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Naturheilpraktik.

Im Shiatsu werden Funktionsblockaden im Organismus durch die achtsame Anwendung von Druckmassage ergänzt durch eine Vielfalt von Mobilisationen behandelt. Shiatsu steuert auch gezielt den Hormonhaushalt und das Nervensystem an, und kuriert so sowohl gesundheitliche Symptome wie auch deren Ursachen.

Der Menschen findet so zurück zu seiner Kraftbalance!

Zur nachhaltigen «Stress- und Schmerzbewältigung» kann Shiatsu durch individuell angepasste Körper-, Atem- und Entspannungsübungen ergänzt werden, um den Genesungsprozess ganzheitlich fördern. Das begleitende Gespräch im Shiatsu dient dazu, die persönlichen Anliegen und Bedürfnisse eines Menschen zu verstehen und zu wahren. Mit dem Ziel, ihm geistige Klarheit und emotionale Stabilität zu schenken, was schliesslich seine Motivation und Freude unterstützt, um gesundheitliches Gleichgewicht zu erlangen.

 

Wie wirkt Shiatsu?

„Shiatsu eignet sich für jedes Alter“.

Es wird auf einer angenehmen Massagematte, einer Massage-Liege oder bei Bettlägerigkeit im Bett praktiziert, und situationsbedingt auch im Sitzen. Idealerweise trägt der Klient für die Behandlung eine lockere und bequeme Bekleidung.

Shiatsu wird als Methode von den Krankenkassen anerkannt und die Kosten belaufen sich für eine Therapie-Einheit auf Fr. 144.-.

Shiatsu wird vermehrt bei Stresserscheinungen und bei Schmerzen praktiziert und wirkt wie folgt…

– löst Verspannungen und Funktionsblockaden

– lindert chronischen Schmerzen

– baut bei Stress, Burnout und Antriebslosigkeit auf

– fördert die Konzentration und Auffassungsgabe

– regeneriert bei Unfall und Rehabilitation

– stärkt bei Bettlägerigkeit und Wochenbett

– harmonisiert bei Wechseljahrsymptome und PMS

– fördert den gesunden Schlaf und die innere Ruhe

Shiatsu für Schwangere und Babys: es unterstützt während der Schwangerschaft als Geburtsvorbereitung, danach hilft es während der Rückbildungsphase und Stillzeit. Es fördert Mutter und Kind in allen Phasen.

Shiatsu kann auch während Spitalaufenthalten oder für Behandlungen zuhause gebucht werden.

„Auch gar nichts zu verschreiben, ist zuweilen eine vortreffliche Medizin!“ Hippokrates

Meine Qualifikationen

Shiatsu-Therapeutin mit Eid. Diplom

Dipl. Gymnastiklehrerin

   – Fachbereich: Haltung- & Rückengesundheit

   – Aquagymnastik

Pädagogik & Deutsche Sprachwissenschaften, Uni Zürich

Die Qualität und die Werte meiner Arbeit sichere und wahre ich durch stetige Weiterbildungen in:

ganzheitliche und prozessorientierte Therapie

Shiatsu-Mentorat und -Supervision

Stress- & Schmerzbewältigung durch Achtsamkeit

Publikationen als Co-Autorin zu den Themen:

– ganzheitliche & komplementäre Therapie und Prävention

– Stress- & Schmerzbewältigung durch Achtsamkeitstraining

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme:

Praxis für Komplementär-Therapie

A. Chiarella

Shiatsu-Therapeutin mit eidg. Diplom

ZSR-Nr. B416560

Praxis in Zürich im med. Rücken-Center und in Stäfa

079 967 10 64

 

Mein erstes Lehrjahr

Mein erstes Lehrjahr

Im August 2022 begann meine Lehre im med. Rücken-Center. Ich habe mich sehr darauf gefreut mit der Lehre starten zu können. Andererseits war ich auch sehr nervös was Neues auf mich zukommt.

In den ersten Tagen waren es sehr viele Informationen, die mir erzählt wurden, mittlerweile habe ich mich aber gut eingelebt.

In der Berufsschule bin ich ebenfalls gut gestartet. Wir haben einen sehr guten Klassenzusammenhalt, den ich schätze.

Ich finde, dass das erste Lehrjahr sehr schnell vorbei gegangen ist. Ich konnte vieles lernen, in der Schule sowie auch da im med. Rücken-Center. Auf das 2. Lehrjahr freue ich mich sehr.

Nach der Lehre werde ich die Berufsmaturität machen und dann möchte ich in den Bereich Ernährungstherapeutin oder Therapeutische Masseurin gehen. Gerne will ich mich dann auch selbständig machen.

In meiner Freizeit habe ich viel mit Sport zu tun. Ich reite, fahre Rennvelo und gehe schon ganz lange mit meiner Familie und Freunden an die FC Winterthur Matches.  

Das Reiten begleitet mich schon seit ich klein bin. Früher durfte ich viel mit dem Pferd von meinem Opa reiten. Im Jahr 2018 habe ich dann das Brevet bestanden. Nun reite ich in Neftenbach ein 6-jährigen Wallach namens Poldi.

Das Velofahren liegt in meiner Familie. Mein Vater ist Geschäftsführer eines Fahrradgeschäftes und früher haben wir viel Velotouren in der ganzen Schweiz gemacht.

Meine erste Velotour allein habe ich auf der Insel Elba gemacht, da bin ich einmal um die Insel gefahren. Die letzte Velotour, die ich gemacht habe, war im Juni, da bin ich in einem Tag von Winterthur auf Lausanne gefahren.

Alina, Juli 2023

 

 

Die 7 Trainingsprinzipien

Die 7 Trainingsprinzipien

In der Trainingswissenschaft sind sogenannte Trainingsprinzipien definiert. Dies sind sieben Regeln, die einzuhalten sind, damit das Training seine gewünschte Wirkung zeigt und ein Trainingserfolg verzeichnet wird. Diese Prinzipien gelten für alle, egal ob jemand in der Rehabilitation ist, aus präventiven Gründen seine Gesundheit erhalten will, Körperfett verlieren, Muskelkraft steigern, Rückenschmerzen beseitigen oder sich im Leistungssport bewegt.

Die 7 Trainingsprinzipien

  1. Prinzip des trainingswirksamen Reizes
  2. Prinzip der progressiven Belastungssteigerung
  3. Prinzip der variierenden Belastung
  4. Prinzip der optimalen Relation zwischen Belastung und Erholung
  5. Prinzip der Dauerhaftigkeit und Kontinuität
  6. Prinzip der Individualität und Altersgemäßheit
  7. Prinzip der Periodisierung und Zyklisierung

1. Prinzip des trainingswirksamen Reizes

Ohne die richtige Intensität im Training, finden keine Anpassungsreaktionen im Körper statt – keine Muskeln werden aufgebaut, die Ausdauer nicht verbessert oder das Lauftempo nicht gesteigert.

Das Grundprinzip bildet das Prinzip der Superkompensation.

Ohne Training befindet sich der Körper im Gleichgewicht. Der richtige Trainingsreiz führt zu einer Störung dieses Gleichgewichts

Wenn der Körper einen Trainingsreiz erfährt, wird er dadurch ermüden, das heisst kurzfristig tritt eine Leistungsminderung ein, weil bestimmte Energiereserven aufgebraucht wurden. In der anschliessenden Pause erholt sich der Körper wieder. Da der Körper diese Ermüdung jedoch nicht ständig erfahren will, erholt er sich nicht nur bis er das alte Leistungsniveau wieder erreicht hat, sondern entwickelt bestimmte Strukturen im Körper sogar über dieses alte Level hinaus. Diese «Überentwicklung» ist die sog. Superkompensatio

Wird nun der nächste Trainingsreiz genau auf dem Gipfel dieser Superkompensation gesetzt, wird die nachfolgende Ermüdung nicht mehr so stark ausfallen und anschliessende Erholungsphase sorgt wiederum für eine erneute Superkompensation.

Das Prinzip der Superkompensation.

Ein grundlegender Fehler im Training ist es demzufolge, wenn der nächste Trainingsreiz zu früh, also noch in der laufenden Erholung gesetzt wird. Wer dies häufig so macht und seine Regeneration missachtet, wird im Laufe der Zeit dauerhaft an Leistungsfähigkeit einbüssen. Genauso fehlerhaft ist es aber, wenn der nächste Trainingsreiz zu spät kommt, denn dann ist die Superkompensation wieder abgeflacht und man bleibt auf seinem alten Leistungsniveau sitzen.

Aus diesem Prinzip lässt sich also die allerwichtigste Grundregel für den Trainingserfolg ableiten: Regelmässigkeit und Konstanz! Ein gesetztes Ziel erreichen Sie nicht nach dem Lust – und Launeprinzip!

2. Prinzip der progressiven Belastungssteigerung

Gleichbleibende Reize verlieren auf die Dauer ihre Wirksamkeit. Der Körper hat sich an die Belastung angepasst. Das Training stagniert. Um weiter Fortschritte zu erreichen, muss in gewissen Zeitabständen die Trainingsbelastung gesteigert werden.

Die Trainingsbelastung kann auf verschiedene Weisen gesteigert werden:

Erhöhung der Trainingshäufigkeit (Trainingseinheiten pro Woche).
Erhöhung des Belastungsumfanges.
Steigerung der Belastungsdichte (z.B. Verkürzen von Pausenzeiten).
Erhöhung der Belastungsintensität (Z.B. mehr Gewicht).

Je nach Trainingslevel kann die Belastung allmählich oder sprunghaft gesteigert werden. Anfänger sollten die Belastung in kleinen Schritten (allmählich) erhöhen. Dabei gilt die Regel: Umfang vor Intensität.

Fortgeschrittene oder Leistungssportler müssen die Trainingsbelastung sprunghaft steigern, um überhaupt noch weitere Fortschritte zu erreichen. Da eine Umfangssteigerung kaum noch möglich ist, wird die Intensität gesteigert. 

3. Prinzip der variierenden Belastung

Auch gleichbleibende Übungen und Trainingsmethoden können zu einem Stillstand führen. Wichtig ist, immer wieder die Monotonie des Trainings zu durchbrechen und Abwechslung rein zu bringen.

Die Trainingsbelastung kann auf verschiedenen Arten variiert werden. Folgende Möglichkeiten bestehen um die Belastungsmonotonie zu verändern:  

  • Neue Übungen integrieren
  • Andere Trainingsmethoden auswählen
  • Dauer der Übungsausführung (time under tension) verändern
  • Pausenzeiten verkürzen
  • Trainingsintensität erhöhen (z.B. Umfang, Dichte)
  • Bewegungsdynamik verändern

Die Variation im Training kann zusätzlich die Motivation für das Training erhöhen. 

4. Prinzip der optimalen relation zwischen Belastung und Erholung

Egal welches Trainingsziel Sie verfolgen, Ihr Körper braucht genügend Zeit zur Regeneration.

Zu kurze Erholungsphasen mindern nicht nur den Trainingserfolg, sondern können auch zu Verletzungen und Motivationsproblemen führen. Die Gefahr eines Übertrainings besteht.

Zu lange Regenerationsphasen führen zum Verlust der Anpassungsreaktionen Nun ist die Sache allerdings etwas komplizierter als sie auf den ersten Blick erscheint, denn der Grad der Ermüdung und die Geschwindigkeit der Erholung unterliegen zahlreichen Einflussfaktoren. Je intensiver das Training war, desto tiefgreifender ist die Ermüdung. Je besser die Ernährung, der Schlaf, das Stressmanagement etc. ist, desto besser und schneller verläuft die Erholung. Eine jüngere Person erholt sich schneller als ein älterer Mensch. Von bereits «gewohnten» Trainingsformen erholt man sich schneller, als von Trainingsarten, die man noch nie absolviert hat. Nach einem Ausdauertraining verlaufen andere Erholungsprozesse als nach einem Krafttraining.

Es liegt also auf der Hand, dass die Ermüdung und Erholung nicht standardisiert für alle gleich sein können, weshalb eine erfahrene Fachperson hier sehr wichtig ist, um das Training zu steuern.

 

Relation zwischen Belastung und Erholung

  

5. Prinzip der Dauerhaftigkeit und Kontinuität

Ein einmaliges Training führt zu keinem Erfolg. Um das Trainingsziel zu erreichen und zu erhalten, muss das Training mehrfach und über einen längeren Zeitraum wiederholt werden.

Bleiben die Belastungen aus, fällt der Körper auf das Ausgangsniveau zurück.

6. Prinzip der Periodisierung und Zyklisierung

Niemand kann das ganze Jahr in Topform sein. Insbesondere für Profi- und Leistungssportler ist es wichtig, ein Trainingsjahr in verschiedene Zyklen einzuteilen. So schaffen sie es, in der Wettkampfphase in Höchstform zu sein.

Auch im Fitnesstraining ist es notwendig, den Trainingsplan in gewissen Zeitabständen systematisch zu verändern. Dabei können beispielsweise Übungen, Satzzahlen, Wiederholungszahlen oder Pausenzeiten verändert werden.

Durch eine Periodisierung kann die Leistung längerfristig verbessert werden. Es sollten sich Phasen mit starker körperlicher Belastung mit Phasen reduzierter körperlicher Belastung abwechseln.

Die Zyklen können dabei unterschiedlich lang sein. Auch müssen nicht immer alle Übungen ausgewechselt werden.

7. Prinzip der Individualität und Altersgemäßheit

Die körperlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse spielen ebenfalls eine große Rolle. So müssen beispielsweise das Alter, die Anatomie, Verletzungen und Erfahrungen bei der Planung berücksichtigt werden.

 

Ihr Trainingsplan soll zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passen.
Vereinbaren Sie hier mit uns Ihre nächste Trainingsplanbesprechung.

Yvonne Keller, med. Rücken-Center, Zürich

 

Quellen:
André Tummer, Chefredaktor des Fachmagazin Bewegungsmedizin
Deborah Werner, Fitness Editor & Fitness-Ökonomin

 

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