KomplementärTherapie bei Migräne

KomplementärTherapie bei Migräne

Breyer_Loris

Zur KomplementärTherapie gehören über 20 Methoden.

Bei Migräne und Kopfschmerzen bieten diese gute Hilfe zur Linderung der Beschwerden und gehen der Ursache auf die Spur.

Hier das Vorgehen der KT Methode „CraniosacralTherapie“:

Was ist craniosacrale Therapie?

Die Craniosacrale Therapie (CST) ist eine sanfte, nicht-invasive Form der Körperarbeit, die sich auf das craniosacrale System konzentriert – ein System aus Membranen und Flüssigkeiten, das Gehirn und Rückenmark umgibt und schützt. Durch sanfte Berührungen kann der Therapeut Spannungen und Blockaden im Körper ertasten und lösen, wodurch die natürliche Heilungsfähigkeit des Körpers unterstützt wird

Was ist Migräne?

Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die durch intensive, oft einseitige Kopfschmerzen gekennzeichnet ist. Diese Kopfschmerzen werden häufig von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen begleitet. Migräneanfälle können mehrere Stunden bis zu mehreren Tagen andauern und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen..

Wie kann craniosacrale Therapie bei Migräne helfen?

Die Craniosacrale Therapie kann auf verschiedene Weise zur Linderung von Migränesymptomen beitragen:

  1. Reduktion von Spannungen: Durch sanfte Manipulationen im Bereich des Schädels, des Nackens und des Rückens können Spannungen und Blockaden gelöst werden, die Migräneanfälle auslösen oder verstärken können.
  2. Verbesserung der Flüssigkeitszirkulation: Die CST kann die Zirkulation der cerebrospinalen Flüssigkeit verbessern, was dazu beitragen kann, Druck im Schädel zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
  3. Förderung der Entspannung: Die beruhigende Wirkung der CST kann das Nervensystem entspannen und Stress abbauen, der ein bekannter Auslöser für Migräne ist.
  4. Harmonisierung des Nervensystems: CST kann dazu beitragen, das Gleichgewicht zwischen dem sympathischen und dem parasympathischen Nervensystem wiederherzustellen, was die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützt.

Was Sie von einer craniosacralen Therapie Sitzung erwarten können

Jede CST-Sitzung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, um Ihre spezifischen Beschwerden und Gesundheitsziele zu verstehen. Während der Behandlung liegen Sie bequem auf einer Massageliege und ich verwende sehr leichte Berührungen, um Spannungen im craniosacralen System zu ertasten und zu lösen.

Juli 2024, Alessia Crameri, CraniosacralTherapie, Praxis Crameri

Weitere KomplemntärTherapeutische-Methoden, welche im med. Rücken-Center angeboten werden und auch bei Migräne und Kopfschmerzen ihre Berechtigung haben sind: Shiatsu-Therapie, Trager-Therapie und Bewegungstherapie. Zudem alternative Methoden wie Medizinische Massage, Naturheilkunde TEN, MoHa und Osteopathie.

Schlaf gut

Schlaf gut

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In Zusammenarbeit mit dem Creativa Schlafcenter hat das med. Rücken-Center folgende Tips für einen guten Schlaf zusammengestellt.

Schlafumgebung:

  • Licht beeinflusst unser Einschlafverhalten stark. Bei Vollmond kann es helfen, Rollläden zu schließen und lichtdichte Vorhänge zu verwenden, um besser einschlafen zu können​.
  • Entspannende Schlafumgebung: Ein ordentliches, sanft beleuchtetes Schlafzimmer ohne elektronische Geräte oder große Spiegel fördert die Entspannung und damit den Schlaf.
  • Regelmäßiges Lüften verbessert die Raumluft und trägt ebenfalls zu einem besseren Schlaf bei​.Optimale Raumtemperatur: Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 18 und 19 Grad Celsius. Zu warme oder zu kalte Räume können das Einschlafen und Durchschlafen erschweren.
  • Geräuschpegel minimieren: Schnarchen, Strassenlärm oder auch ein Glockenspiel können das einschlafen beeinträchtigen. Getrennte Schlafzimmer und geschlossene Fenster können massgebend zum einschlafen verhelfen.

Schlafgewohnheiten:

  • Powernaps statt langer Mittagsschlaf: Ein kurzer Powernap von 15-20 Minuten tagsüber kann helfen, den Schlafdruck für den Abend aufrechtzuerhalten, was das Einschlafen erleichtert. Längere Mittagsschläfe könnten hingegen den nächtlichen Schlafbedarf reduzieren und das Einschlafen erschweren​.
  • Schlafqualität vor Schlafdauer: Die Qualität des Schlafs ist wichtiger als die reine Schlafdauer. Es ist wichtig, mehrere ungestörte Schlafzyklen (jeweils ca. 80-90 Minuten) zu durchlaufen, da Körper und Geist besonders in den ersten beiden Zyklen regenerieren​ 
  • Regelmäßige Schlafenszeiten: Ein fester Schlafrhythmus, bei dem Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen, hilft dem Körper, einen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu entwickeln.
  • Vermeidung schwerer Mahlzeiten vor dem Schlafen: Schwere oder stark gewürzte Mahlzeiten kurz vor dem Zubettgehen können den Schlaf stören. Es ist besser, mindestens zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen nur leichte Kost zu sich zu nehmen.
  • Abendrituale einführen: Rituale wie das Lesen eines Buches, das Hören ruhiger Musik, Tagebuch schreiben oder eine Tasse beruhigenden Tees können dem Körper signalisieren, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen.

Schlafposition 

  • Bequeme Schlafposition: Eine entspannte und bequeme Haltung im Bett ist entscheidend für einen erholsamen Schlaf. Eine falsche Haltung, insbesondere bei verkürzten Muskeln, kann unbequem und schmerzhaft sein​.
  • Kissen richtig platzieren: Die Verwendung eines Kissens zwischen den Knien in Seitenlage oder unter den Knien in Rückenlage kann helfen, die Wirbelsäule besser auszurichten und Rückenschmerzen vorzubeugen.
  • Richtige Matratzenwahl: Achten Sie darauf, dass Ihre Matratze weder zu weich noch zu hart ist. Sie sollte den Körper an den Schultern und Hüften entlasten und in der Taille sanft unterstützen. Massgebend ist jedoch die bevorzugte Schlafposition und die Körperkonstitution. Für das ideale Bettsystem suchen Sie am besten eine zertifizierte Beratungsstelle auf. (Creativa Schlafcenter 😉)

Training von Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer

  • Regelmässiges Training macht müde. Der Körper will sich regenerieren und dies geschieht während des Schlafes. Training fördert einen gesunden Schlaf.
  • Kräftige Rumpfmuskeln stützen und stabilisieren die Gelenke – auch die Wirbelsäule in der Nacht.
  • Dehnübungen, wie das Dehnen der Hüftbeugemuskeln, können Rückenschmerzen reduzieren und tragen so zur Schlafqualität bei.
  • Ausdauertraining verbessert die Durchblutung. Dies wiederum lässt uns einfacher entspannen.
  • Leichte Gymnastik oder sanftes Stretching vor dem Schlafen können helfen, den Körper zu entspannen und den Übergang in den Schlaf zu erleichtern.
  • Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft: Tageslicht und Bewegung im Freien fördern die Produktion von Melatonin, einem Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Achten Sie darauf, täglich genügend Tageslicht zu tanken.

August 2024 med. Rücken-Center in Zusammenarbeit mit dem Creativa Schlafcenter.

Melden Sie sich hier beim Creativa Schlafcenter zu einer Liegeberatung an.

PelviPower Therapie & Training

PelviPower Therapie & Training

Trainieren Sie alle Muskeln Ihres Beckens effizient und wirkungsvoll auf dem PelviPower. Empfohlen bei Rücken- und Beckenboden-Beschwerden.

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Über repetitive periphere Muskelstimulation mittels eines Magnetfeldes, auch bekannt als „extrakorporale Magnetstimulation” wird besonders der neuromuskuläre Aufbau und die Stärkung des Beckenbodens effizient trainiert.

Das von Therapeuten und Ärzten entwickelte PelviPower Gerät mit verschiedenen zielgerichteten Programmen steht für die moderne Form eines effizienten und wirksamen Trainings.

Das PelviPower Training ist bequem und wird in voller Kleidung, auf dem PelviPower sitzend durchgeführt.

15 – 20 Sitzungen à 18 Min. sind für gute Resultate empfohlen.

Inkontinenz oder Kreuzschmerzen sind oftmals Folgen eines vernachlässigten Trainings der Körpermitte. Ein starker Beckenboden beruhigt die Blase, verhindert Urinverlust, verbessert die Körperhaltung, hilft bei Rückenbeschwerden, strafft das Gewebe rund ums Gesäss, stärkt zudem Potenz und Libido.
Das herkömmliche Eigentraining des Beckenbodens, ist ein wichtiges Element der Prävention und Therapie. Es wird aber oft zu wenig regelmässig und dauerhaft ausgeführt. Die herkömmlichen Elektrotherapien haben den Nachteil, dass sie invasiv sind und einen Eingriff in die Intimzone erfordern und somit auch ein gewisses Infektionsrisiko mit sich bringen.

Wir sind überzeugt, dass das PelviPower Training in Kombination mit unserer Beckenboden-Recovery-Methode oder in Kombination unseres Aufbautrainings vielen Betroffenen hilft, ihre Beschwerden zu lindern, die Gesundheit zu stärken und die Lebensqualität zu steigern.

 

Eine Probelektion ist kostenlos. Wir bitten um Voranmeldung.

Profitieren Sie von unserer Sommeraktion auf ALLE PelviPower Abonnemente:

  • 5er Abo Fr. 250.- / 20%* Fr. 200.- / 40%* Fr. 150.-
  • 10er Abo Fr. 450.-20%* Fr. 360.- / 40%* Fr. 270.-
  • 15er Abo Fr. 650.- / 20%* Fr. 520.- / 40%* Fr. 390.-
  • 20er Abo Fr. 800.- / 20%* Fr. 640.- / 40%* Fr. 480.- 

Mitglieder des mRC erhalten immer 20% auf den regulären Preis.

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Vereinbaren Sie hier Ihre kostenlose Probelektion auf dem PelviPower.

Film PelviPower zur Rückbildung nach einer Schwangerschaft

Film PelviPower bei Inkontinenz

Info Film zum PelviPower mit Yvonne Keller

Weitere Infos zur Beckenboden-Recovery Methode von Yvonne Keller.

Beckenboden Recovery mit PelviPower

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Die PelviPower Therapie ist empfohlen zur:

  • Muskelstärkung, Muskeldurchblutung, Stoffwechselanregung und Muskelentspannung des Beckenbodens und der umliegenden Becken-, Rücken-, Rumpf-, Hüft- und Gesässmuskulatur.

Dies hilft bei:

  • Inkontinenz (vorausgesetzt die Symptomatik bezieht sich auf die Folgen einer insuffizienten Beckenbodenmuskulatur)
    • Stress- / Belastungsinkontinenz
    • Dranginkontinenz / OAB-Syndrom
    • Mischinkontinenz
    • Stuhlinkontinenz
  • Frührehabilitation nach Prostatektomie
  • Rückbildung nach Schwangerschaft (nach einer vaginalen Geburt ab 4 Wochen, nach einem Kaiserschnitt ab 6 Wochen
  • Erektile Dysfunktion (vorausgesetzt die Symptomatik bezieht sich auf die Folgen einer insuffizienten Beckenbodenmuskulatur)
  • nach Prostatektomie
  • Sexualempfindung und Orgasmusfähigkeit der Frau
  • Rücken-, Becken-, Hüft-, Muskel- oder Knochenschmerzen
  • Dekubitusprophylaxe
  • Präventive Stärkung der Beckenbodenfunktion vor (urologischen) Operationen

KONTRAINDIKATIONEN ABSOLUT

  • Schwangerschaft
  • Hüftimplantate
  • Kniegelenksprothesen (bis 10cm über Kniegelenk)
  • Schrauben, Nägel, Bohrdrähte und ähnliches (LWS, Becken)
  • Metallclips im kleinen Becken (z. B. Eileiter)
  • Blasenschrittmacher
  • Insulinpumpe
  • Herzschrittmacher
  • Defibrillator
  • Neurostimulator
  • Spirale Kupfer / Gold (Hormonspiralen müssen nach der Beendigung der Therapie auf ihre Position kontrolliert werden)
  • Herzerkrankungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Epilepsie
  • Metallhaltige Tätowierung / Piercing (Intimbereich)
  • Inkontinenz- und Menstruations-Unterwäsche
  • Vorangegangene Operation (< 8 Wochen, frühere Behandlungen durch Freigabe des behandelnden Arztes)

KONTRAINDIKATIONEN RELATIV

  • Menstruation
  • Akuter Harnwegsinfekt
  • Schmerzhafte Hämorrhoiden
  • Fieberhafte Infektion
  • Cochlea-Implantat
  • Blutverdünnende Medikamente

Vor jeder Benutzung des PelviPower:

  • Blase entleeren
  • Evtl. Pad- bzw. Windelwechsel bei Nässe
  • Metallische Gegenstände in den Gesässtaschen sind dringend zu entfernen, da sie sich stark erwärmen können.
  • Keine Mobiltelefone
  • keine Schlüssel, insbesondere Funkschlüssel
  • keine Kreditkarten/ Pager / Münz  im Hosensack
  • Entfernung von Hörgeräten (empfohlen)
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Einüben der aufrechten Körperhaltung im Rücken- und Beckenbodentraining
Einüben der aufrechten Körperhaltung im Rücken- und Beckenbodentraining
Einüben der aufrechten Körperhaltung im Rücken- und Beckenbodentraining
Buch die versteckte Kraft im Mann von Yvonne Keller
Buch die versteckte Kraft im Mann von Yvonne Keller
Buch die versteckte Kraft im Mann von Yvonne Keller
Beckenboden
Beckenboden
Impressionen_rueckencenter_Training
Impressionen_rueckencenter_Training
Buch Entdeckungsreise zur weiblichen Mitte von Yvonne Keller
Aufrechte Haltung: Wichtig auch für deinen Beckenboden

Aufrechte Haltung: Wichtig auch für deinen Beckenboden

Breyer_Loris
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Eine aufrechte Körperhaltung sieht gut aus. Eine aufrechte Körperhaltung tut der Wirbelsäule und den Bandscheiben gut.

Doch auch für die Gesundheit des Beckenbodens ist die Haltung wichtig. Dies hängt mit den Bauchorganen zusammen.

Schenke deinen Organen den nötigen Platz.

Stell dir deine Bauchorgane vor.

Deinen Darm, Leber, Gallenblase, Magen, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Blase, Gebärmutter oder Prostata und wie diese in deinem Bauchraum liegen und mit Faszien strukturiert, umhüllt und fixiert sind. Das sogenannte Bauchfell kleidet den Bauchraum aus und die Bauch- und Rückenmuskeln bilden die Seitenwände, das Zwerchfell den oberen und der Beckenboden den unteren Abschluss. Dank dieser elastischen Umhüllung können wir uns frei bewegen.

Auch im Bauchraum drin findet Bewegung statt. Nicht nur die Darmbewegung und das Pulsieren unseres Herzens und der Arterien, sondern auch die Atembewegung, welche all unsere Organe mitbewegt. Bei jedem Einatmen senkt sich das Zwerchfell in Richtung Bauchraum ab, damit frische Luft in die Lunge einströmt. Diese Zwerchfellabsenkung führt zu einer Verlagerung der Bauchorgane nach unten in Richtung Beckenboden und auf alle Seiten des Rumpfes, sei dies in den Bauch, zur Taille oder in den Rücken.

Bei der Ausatmung schwingt das Zwerchfell wieder hoch in den Brustraum und lässt so den Atem ausströmen. Dabei bewegen sich auch die Bauchorgane wieder mit nach innen und oben.

Diese Organbewegung, ausgelöst durch die Atmung, ist für die Arbeitsweise und Gesundheit der Organe von Bedeutung. Erspüre diese und lege dir die Hände auf den Bauch und beobachte wie sich dein Bauch hebt und senkt inklusive deiner Bauchorgane.

Tag und Nacht werden die Organe hin und her geschaukelt. Zählen wir die Strecken der Organbewegungen zusammen, kann dies ein Weg von bis zu 300 Meter am Tag sein!

Doch Achtung: Die Atembewegung in den Bauchraum und dadurch die Organbewegung findet nur statt, wenn sich der Körper in einer längsgespannten Position befindet. Mach gleich den Selbsttest. Bring dich in eine krumme Position, so wie wir uns oft bei der Arbeit am Computer ertappen und beobachte deine Atembewegung. In krummer Haltung ist diese im Bauchraum fast nicht wahrnehmbar, da wir nur in den Brustkorb atmen können. Das heisst, deine Organe werden nicht geschaukelt.

Zudem werden deine Organe in krummer Haltung nach vorne und nach unten geschoben. Du siehst und spürst in krummer Haltung deutlich, wie der Bauch sich nach aussen wölbt.

Da die Organe zum grössten Teil aus Wasser bestehen, lassen sich diese bei Platzmangel nicht komprimieren. Deine Organe bleiben immer gleich gross. Deshalb werden sie in krummer Haltung auf Grund der Verkleinerung  des Raums zwischen Brustkorb und Becken, gezwungen sich nach vorne und nach unten zu verlagern. Dies bewirkt eine Druckbelastung auf den Beckenboden und auch auf die Blase.

Lege eine Hand auf dein Schambein und die andere Hand auf dein Brustbein und beachte den Abstand zwischen deinen Händen in längsgespannter Position und dann in krummer Haltung und wie sich dabei dein Bauch verändert.

Diese Distanz zwischen Brustbein und Schambein kannst du auch mit einem Messband messen. So wie die Distanz in der längsgespannten Haltung ist, so sollte sie auch bei allen länger andauernden Positionen, wie beim Autofahren, der Büroarbeit, beim Gehen oder Stehen sein. Auch auf dem Sofa, achte dich, dass der Abstand zwischen Brustbein und Schambein lang bleiben. Damit dir dies leicht fällt, helfen ein oder zwei Kissen im Kreuz.

Bei Problemen mit dem Beckenboden, der Blase und besonders auch bei Organsenkungen ist es von grösster Wichtigkeit den Organen Platz zu geben und dadurch Druck zu vermeiden. Deshalb sind eine längsgespannte Körperhaltung und der Fokus auf den Abstand zwischen Schambein und Brustbein von höchster Relevanz und ermöglichen die heilsame Organbewegung.

Kolumne für die Zeitschrift „STARK & VITAL“ Frühling 2024 von Yvonne Keller

 

Fit & Flex. Spass haben und Gesund bleiben!

Fit & Flex. Spass haben und Gesund bleiben!

Breyer_Loris

Fit&Flex ist eine Gruppenstunde im Rahmen der Ausbildung zur Fachfrau für Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Wollen Sie fit und beweglich sein und genügend Kraft für Ihren Alltag und Ihre Hobbys haben?

Sind Ihnen Ihr Gleichgewicht (Balance) und Ihre Geschicklichkeit (Koordination) wichtig? Lieben Sie es, sich mit Musik zu bewegen?

Dann ist der Fit&Flex Gruppen-Kurs – eine motivierende Stunde mit Musik, instruiert von unseren angehenden Fachleuten für Bewegungs- und Gesundheitsförderung EFZ   – genau das Richtige für Sie!

Start des Jahreskurs am Montag 19. August 2024 mit Alina Mannhart.

Die Lektion findet in der Zeit vom 19. August 2024 bis 30. Juni 2025 jeden Montag von 9.30 bis 10.30 statt.

Keine Lektion bei Ferien oder anderen Abwesenheiten von Alina Mannhart.

  • Nichtmitglieder Fr. 400.- oder wenn Platz Fr. 20.-/Lektion
  • Mitglieder Fr. 200.- oder wenn Platz Fr. 10.-/Lektion
  • Sterne-Member: Gratis mit vorheriger Anmeldung

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung. Sie unterstützen damit die Ausbildung unserer Lernenden Alina und tun sich selber Gutes für Ihre Gesundheit und Wohlbefinden.

Die Fit&Flex Stunde entspricht auch den sichergehen.ch – Anforderungen vom BFU.

 

Sommer-Challenge

Sommer-Challenge

Sommer-Challenge 2024

1.7. bis 31. 8. 2024

Trainieren Sie auch in der heissen Jahreszeit regelmässig und nehmen Sie an der Sommer-Challenge 2024 teil! 

Obwohl uns nun der Sommer nach draussen lockt, brauchen unsere Muskel weiterhin die richtige Aufmerksamkeit. Wir wollen mit unserer Sommer-Challenge alle belohnen, die sich auch im Juli und August entscheiden, regelmässig ins Training zu kommen.

Wir geben unser Bestes, Sie dabei zu unterstützen – lassen Sie sich überraschen.

Und so gehts:

Nach jedem Training tragen Sie das Datum auf Ihrer Sommer-Challenge-Karte (liegen auf dem Trainingskarten-Schrank auf) ein.

Mit 12 Einträgen ist die Karte voll und nimmt an der Verlosung anfangs September teil.

Je mehr volle Karten Sie erreichen, desto grösser Ihre Gewinn-Chance.

Regelmässig trainieren und am Wettbewerb teilnehmen.

Tragen Sie im Juli und August Ihre Trainingsdaten auf der Sommerchallenge-Karte ein.

Jede volle Karte nimmt an der Verlosung teil.

 1. Preis: 9 Wochen Abo-Verlängerung

2. Preis: 6 Wochen Abo – Verlängerung

3. Preis: 3 Wochen Abo – Verlängerung

Viel Spass und Erfolg beim Trainieren und Glück an der Verlosung!

Ihr med. Rücken-Center

Yvonne Keller und Team

Vielleicht ist jetzt auch der richtige Zeitpunkt, um den Trainingsplan anzupassen?

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin! 

 

 

Checkliste „Ferien-Fit“

Checkliste „Ferien-Fit“

Bin ich Reise- und Ferien-Fit?

  • Kannst du eine Strecke von 200m rennen oder schnell gehen? Z.B. wenn du den Bus, die Fähre, den Zug…. noch erreichen willst.
  • Kannst du vom Boden wieder problemlos aufstehen? Dies brauchst du, um nach einer Wanderrast von der Wiese oder von deinem Badetuch am Strand wieder hochzukommen.
  • Kannst du deinen Koffer mit 23 Kg selbständig vom Rollband hoch und rüber auf den Gepäckrolli heben? Oder eine Treppe hoch tragen? Kannst du dein Handgepäck im Zug oder Flugzeug in den „overhead bin“ bzw. die „Überkopf-Gepäckablage“ verstauen?
  • Kannst du ohne Hilfe deiner Arme von einem Stuhl aufstehen? Wie ist es mit einem tiefen Stuhl (Kinderhocker, niedrige Bank) geht dies auch noch?
  • Kannst du in eine tiefe Hocke gehen und mind. 20 Sek. so bleiben? Ein Vorteil für Frauen um in der Natur zu pinkeln.
  • Schaffst du 20 Kniebeugen in einer Minute (mit dem Gesäss einen Hocker berühren)? Beinkraft ist immer wieder wichtig. Sei es, um in einen Bus einzusteigen, eine Badeleiter hochzukommen oder…
  • Schaffst du mit jedem Bein 15 Ausfallschritte am Stück? Ohne dich mit den Händen aufzustützen?
  • Kannst du dich langsam auf einen Stuhl absetzen ohne dich plumpsen zu lassen oder dich mit den Händen abzustützen?
  • Kannst du im Stehen mit den Fingerspitzen den Boden berühren, ohne dabei die Beine zu beugen?
  • Kannst du deine Arme hinter dem Rücken verschränken? Beweglichkeit macht jede Bewegung einfacher.
  • Trinkst du regelmässig zirka 2 Liter Wasser? Besonders in der Sommerhitze wichtig für deinen Kreislauf und deine Muskulatur.
  • Kannst du 2 Std. am Stück spazieren, gehen oder wandern? Denn zu Fuss erlebst du am meisten.
  • Kannst du mind. 2 Stockwerke die Treppe hoch gehen ohne anzuhalten? Städte besichtigen, eine Burg oder ein altes Kloster anschauen… überall geht es Treppen hinauf und hinunter.
  • Kannst du einen Ball fangen? Dies ist Reaktion – die ist immer gut. Auch als Sturzprophylaxe.
  • Kannst du 30 Sek. auf einem Bein stehen? Und dazu noch in die Hände klatschen? Auf wackligen Brücken, StandUp-Boards, rutschigen Wegen sei der Balance Dank.
  • Kannst du eine Kiste/Gepäckstück rückenschonend hochheben (mit langgezogener Wirbelsäule)? Gib dem Hexenschuss auch in den Ferien keine Chance!
  • Fasst deine Blase genügend Urin (3-5dl) um nicht andauernd geleert werden zu müssen? An unbekannten Orten oder auf Reisen ist dies ein riesiger Vorteil. Auch die Blase lässt sich trainieren.
  • Hast du eine gute Verdauung und kannst ohne zu pressen regelmässig aufs WC? Weisst du, was dir hilft, damit dies auch in den Ferien gelingt? Probiere es mit Magnesium, Bewegung und ballaststoffreicher Ernährung, denn ohne Verstopfungen sind die Ferien erholsamer.
  • Kennst du Übungen um deine Muskeln zu lockern? Oft machen wir in den Ferien mehr oder andere körperliche Aktivitäten als sonst, so ist es wichtig deine Gelenke zu mobilisieren und zu dehnen. Auch bei Rückenverspannungen helfen verschiedene Übungen. Ideen findest du auf unserem Youtube-Kanal.

Kein Frust, wenn nicht alle diese Ferien-Fit – Ziele erreicht sind oder aus verschiedenen Gründen nicht erreicht werden können. Denn schöne Ferien sind von viel mehr Faktoren abhängig. Geniesse die Auszeit mit allen Sinnen. 

Wir wünschen dir fitte und frohe Ferientage! Bleib gesund und geschmeidig!

Dein mRC-Team 

Gerne unterstützen wir dich.

Vereinbare hier einen kostenlosen Beratungstermin.

 

 

Workshop-Programm

Workshop-Programm

Jürg Neukom, Leitung Mitgliederbereich Centerleiter Stv.

 

Workshop-Programm 2024

Jeden letzten Donnerstag im Monat können Sie NEUES erfahren

 

27.06. Sinnvolles Ausdauertraining / Jürg Neukom

25.07. Jungbrunnen Myokine / Jürg Neukom

29.08. Geschmeidige Faszien** / Jürg Neukom

26.09. Autogenes Training – mentale Gesundheit /Edith Aziz

31.10. Engpassdehnungen** / Jürg Neukom

28.11. Der Beckenboden – ein interessanter Muskel /Yvonne Keller

 

**bitte in Trainingskleidern kommen

Kosten
Sterne-Member gratis
Fr. 10.- für mRC Mitglieder & mRC Klienten,
Fr. 30.- Externe
zahlbar bei der Anmeldung

 

Zeit
19.15 bis 20 Uhr im Gruppenraum vom med. Rücken-Center

 

Anmeldung per E-Mail oder an der Theke. Wir freuen uns, auf Ihre Teilnahme!

Muskelschwund  – ein Problem unserer Zeit!

Muskelschwund – ein Problem unserer Zeit!

Es gibt nur Aufbau oder Abbau

Unsere Muskeln kennen kein „gleich bleiben“ und auch keinen „Stillstand“. Entweder sind die Muskeln im Aufbau oder im Abbau. 

Muskelschwund und Altersgebrechlichkeit sind Themen, mit denen Sie sich gar nicht früh genug beschäftigen können. Stellen Sie JETZT die Weichen für einen gesunden und kräftigen Körper im Alter!

Auch wenn Sie denken, dass dieses Thema Sie (noch) nicht betrifft, lesen Sie weiter, denn die folgenden Zahlen werden Sie aufhorchen lassen: Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Körper Muskeln ab- und gleichzeitig Fettmasse aufzubauen. Sie verlieren auf diese Weise ab Ihrem 30. Geburtstag rund 1% Muskelmasse pro Jahr, was bis zu Ihrem 80. Geburtstag rund 50% Ihrer Muskelmasse ausmacht. Hätten Sie das gedacht?

Die gute Nachricht ist, wenn Sie kontinuierlich Ihre Muskeln trainieren, können Sie bis ins hohe Alter fit, beweglich und kräftig bleiben. Es ist nie zu spät, etwas gegen Altersgebrechlichkeit zu unternehmen. Studien belegen, dass selbst 90-jährige Menschen mit regelmässiger Bewegung noch eine Leistungssteigerung ihres Körpers erzielen können!

Muskeln als Stabilisator

Muskeln erfüllen in unserem Körper mehrere wichtige Funktionen. Sie machen uns nicht nur stark und geben Kraft, sondern sie festigen und stabilisieren den kompletten Körper, haben also eine entscheidende Stützfunktion. So sorgen sie für einen sicheren und aufrechten Gang, unterstützen den Gleichgewichtssinn und verleihen dem Körper Stabilität.

Werden die Muskeln im Alter weniger und verlieren sie zusätzlich noch an Qualität, werden also nachgiebiger und weicher, weil sie nicht ausreichend gefordert werden, dann können sie ihre Stützfunktion nicht mehr erfüllen. Der Körper wird unsicherer und die Gefahr, zu stürzen steigt. Daraus resultiert eine zunehmende Gebrechlichkeit und Unselbständigkeit, da der Mensch im wahrsten Wortsinne nicht mehr „sicher auf den Beinen“ ist. 

Muskeln erfüllen noch andere wichtige Funktionen im Körper

Sie unterstützen die Organe bei ihrer Arbeit. Der Herzmuskel beispielsweise pumpt das Blut durch den Körper, der Atemmuskel koordiniert die Atmung und sorgt dafür, dass der Körper gut mit Sauerstoff versorgt wird. Auch hier gilt: Nimmt die Muskelmasse qualitativ und quantitativ ab, können Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen. Die Pumpfunktion des Herzen wird langsamer und schwächer. Entzündungen der Lunge und Atembeschwerden werden begünstigt.

Muskelschwund im Alter

Den typischen altersbedingten Muskelschwund, der alle von uns mehr oder weniger stark treffen wird, heisst Sarkopenie. Sarkopenie ist das Produkt eines langen bewegungsarmen Lebens.

Sarkopenie wird unterschätzt

Menschen, die unter fortgeschrittenem Muskelschwund leiden, haben im Falle von Erkrankungen und Operationen eine deutlich erhöhte Komplikations- und Sterblichkeitsrate. Alte Menschen sollten sanft und im Rahmen ihrer Möglichkeiten muskulär gefordert werden!

Mangelernährung treibt Muskelschwund voran

Wussten Sie, dass ältere Menschen mehr Eiweiss (Protein) brauchen als Junge? Und dass Kranke mehr Eiweiss brauchen als Gesunde? Eiweiss ist wichtig für alle Heilungsprozesse im Körper und auch für den Muskelaufbau und Muskelerhalt. Je weniger Eiweiss dem Körper zugeführt wird, desto träger laufen wichtige Prozesse, wie auch der Muskelerhalt im Körper ab. Entscheidend ist, dass mehrmals am Tag eiweissreiche Lebensmittel gegessen werden. Der Körper kann das Eiweiss über den Tag verteilt besser verwerten, als eine grosse Portion pro Tag.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass ältere Menschen, die nach einem längeren Klinikaufenthalt drei Monate lang eiweißreiche Drinks verabreicht bekamen, sich wesentlich schneller von ihrer Erkrankung erholten und anschließend fitter waren, als Menschen, die keine eiweißreichen Drinks zu sich nahmen.

Fit im Alter – das können Sie tun

Muskelschwund und Mangelernährung können Ihnen Ihr späteres Leben erheblich erschweren, es lohnt sich jetzt aktiv entgegenzuwirken. Ein gute Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining stärkt Ihre Muskeln, wirkt einem Abbau entgegen und fordert gleichzeitig Ihr Herz-Kreislauf-System. Lassen Sie sich von uns einen auf Sie zugeschnittenen Trainingsplan erstellen. Egal wie alt Sie sind, Sie können jederzeit noch mit einem gezielten Training anfangen und werden die positiven Auswirkungen auf Ihren Körper, Ihre Fitness,  Stabilität Ihres Körpers, Immunsystem und Psyche deutlich spüren.

Achten Sie bei Ihrer Ernährung auf Ihre Eiweisszufuhr: Mehrmals am Tag kleine Portionen Eiweiss – auf diese Weise stärken Sie Ihren Körper von innen und aussen, in jedem Alter!

Vom Bett ins Auto und von da auf den Bürostuhl ist nicht das, was unsere Muskeln wollen. Unsere Muskeln brauchen Bewegung und zwar über die gesamte Bewegungsmöglichkeit und sie wollen Herausforderungen, an denen sie wachsen können! 

Dazu ist eine gute Muskulatur wichtig

  • für die aufrechte Körperhaltung
  • für die Balance, Schutz vor Stürzen
  • für den Wärmehaushalt
  • zur Aktivierung des Stoffwechsels
  • für die (Fort-) Bewegung
  • für den Hormonhaushalt (z.B. Insulin)
  • für die Stabilisation der Gelenke / Wirbelsäule
  • für unsere Leistungsfähigkeit, z.B. bei der Arbeit
  • damit wir unsere Hobbys geniessen können
  • für die Hirnleistung
  • für die Atmung
  • für ein gutes Immunsystem
  • zur Regulation des Blutdrucks
  • zur Stärkung des Herzes
  • für starke Knochen, Sehnen, Bänder
  • für die Regeneration nach Verletzungen
  • zur Stärkung der psychischen Stabilität

10 Dinge die Ihre Muskeln brauchen

  1. 1-3x wöchentlich ein Krafttraining bis zur Muskelermüdung – nutzen Sie unsere Kompetenz für Ihr Trainingsprogramm.
  2. Beweglichkeits- und Mobilisationsübungen – lassen Sie sich unsere Soft-Ball-Übungen und Faszienübungen zeigen.
  3. Koordinationstraining – gelingt einfach und mit Spass mit unserem Sensopro – Gerät.
  4. Eiweissreiche Ernährung (0.5 – 1 gr. / Kilo Körpergewicht) – überprüfen Sie Ihre Essgewohnheiten mit einer Ernährungsberatung.
  5. Ausdauertraining, um den Stoffwechsel anzuregen – täglich mind. 20 Minuten zu Fuss gehen.
  6. Treppen steigen anstatt den Lift zu benützen.
  7. Stress reduzieren: Regeneration, Erholung, Entspannung und genügend Schlaf sind wichtig!
  8. Möglichst wenig sitzen. Nutzen Sie jede Gelegenheit, sich zu bewegen und sich zu strecken und die Gelenke zu mobilisieren.
  9. Übersäuerung vermeiden – Vorsicht mit Zucker, Fleisch und Milchprodukten.
  10. Achtung mit Diäten – oft wird Muskel anstelle von Fett verbrannt! Wir wissen, auf was Sie achten müssen.

 

Sind Sie bereit Ihre Muskeln zu trainieren? Buchen Sie hier Ihren kostenlosen Ersttermin.

 

10 + 6 =