In Zusammenarbeit mit dem Creativa Schlafcenter hat das med. Rücken-Center folgende Tips für einen guten Schlaf zusammengestellt.
Schlafumgebung
- Licht beeinflusst unser Einschlafverhalten stark. Bei Vollmond kann es helfen, Rollläden zu schließen und lichtdichte Vorhänge zu verwenden, um besser einschlafen zu können.
- Entspannende Schlafumgebung: Ein ordentliches, sanft beleuchtetes Schlafzimmer ohne elektronische Geräte oder große Spiegel fördert die Entspannung und damit den Schlaf.
- Regelmäßiges Lüften verbessert die Raumluft und trägt ebenfalls zu einem besseren Schlaf bei.Optimale Raumtemperatur: Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 18 und 19 Grad Celsius. Zu warme oder zu kalte Räume können das Einschlafen und Durchschlafen erschweren.
- Geräuschpegel minimieren: Schnarchen, Strassenlärm oder auch ein Glockenspiel können das einschlafen beeinträchtigen. Getrennte Schlafzimmer und geschlossene Fenster können massgebend zum einschlafen verhelfen.
Schlafgewohnheiten
- Powernaps statt langer Mittagsschlaf: Ein kurzer Powernap von 15-20 Minuten tagsüber kann helfen, den Schlafdruck für den Abend aufrechtzuerhalten, was das Einschlafen erleichtert. Längere Mittagsschläfe könnten hingegen den nächtlichen Schlafbedarf reduzieren und das Einschlafen erschweren.
- Schlafqualität vor Schlafdauer: Die Qualität des Schlafs ist wichtiger als die reine Schlafdauer. Es ist wichtig, mehrere ungestörte Schlafzyklen (jeweils ca. 80-90 Minuten) zu durchlaufen, da Körper und Geist besonders in den ersten beiden Zyklen regenerieren Regelmäßige Schlafenszeiten: Ein fester Schlafrhythmus, bei dem Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen, hilft dem Körper, einen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu entwickeln.
- Vermeidung schwerer Mahlzeiten vor dem Schlafen: Schwere oder stark gewürzte Mahlzeiten kurz vor dem Zubettgehen können den Schlaf stören. Es ist besser, mindestens zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen nur leichte Kost zu sich zu nehmen.
- Abendrituale einführen: Rituale wie das Lesen eines Buches, das Hören ruhiger Musik, Tagebuch schreiben oder eine Tasse beruhigenden Tees können dem Körper signalisieren, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen.
Schlafposition
- Bequeme Schlafposition: Eine entspannte und bequeme Haltung im Bett ist entscheidend für einen erholsamen Schlaf. Eine falsche Haltung, insbesondere bei verkürzten Muskeln, kann unbequem und schmerzhaft sein.
- Kissen richtig platzieren: Die Verwendung eines Kissens zwischen den Knien in Seitenlage oder unter den Knien in Rückenlage kann helfen, die Wirbelsäule besser auszurichten und Rückenschmerzen vorzubeugen.
- Richtige Matratzenwahl: Achten Sie darauf, dass Ihre Matratze weder zu weich noch zu hart ist. Sie sollte den Körper an den Schultern und Hüften entlasten und in der Taille sanft unterstützen. Massgebend ist jedoch die bevorzugte Schlafposition und die Körperkonstitution. Für das ideale Bettsystem suchen Sie am besten eine zertifizierte Beratungsstelle auf. (Creativa Schlafcenter 😉)
Training von Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer
- Regelmässiges Training macht müde. Der Körper will sich regenerieren und dies geschieht während des Schlafes. Training fördert einen gesunden Schlaf.
- Kräftige Rumpfmuskeln stützen und stabilisieren die Gelenke – auch die Wirbelsäule in der Nacht.
- Dehnübungen, wie das Dehnen der Hüftbeugemuskeln, können Rückenschmerzen reduzieren und tragen so zur Schlafqualität bei.
- Ausdauertraining verbessert die Durchblutung. Dies wiederum lässt uns einfacher entspannen.
- Leichte Gymnastik oder sanftes Stretching vor dem Schlafen können helfen, den Körper zu entspannen und den Übergang in den Schlaf zu erleichtern.
- Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft: Tageslicht und Bewegung im Freien fördern die Produktion von Melatonin, einem Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Achten Sie darauf, täglich genügend Tageslicht zu tanken.
In Zusammenarbeit mit dem Creativa Schlafcenter.
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